Antwort Gottes - Ganzheitliche Auferstehung

Shownotes

Die Antwort Gottes - ganzheitliche Auferstehung 1 Der Auferstandene leibhaftig 2 Die Beschaffenheit unseres Auferstehungsleibes 3 Die Eigenschaften des Auferstehungsleibes 3.1 Die Leidensunfähigkeit 3.2 Die Feinheit 3.3 Die Behendigkeit 3.4 Die Klarheit 4 Auf dem Weg zur Auferstehung bleiben und vorankommen

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Die Antwort Gottes - ganzheitliche Auferstehung

Die durch die Karfreitags-Katastrophe erschreckten und verängstigten Jünger können nicht glauben, dass der zerstörte und getötete menschliche Leib durch Gottes schöpferische Macht wieder ganz werden kann. Als der Auferstandene erscheint „Erschraken sie und hatten große Angst, denn sie meinten, einen Geist zu sehen.“

Auch wir tun uns heute schwer, an die Auferstehung des Fleisches, die Neuwerdung des leibhaftigen Menschen zu glauben. Im lat. Urtext des kleinen Kredos bekannten die Christen in den ersten drei Jahrhunderte »carnis resurrectionem – Auferstehung des Fleisches«.

1 Der Auferstandene leibhaftig

Ihn als den leibhaftigen Jesus wahrzunehmen, geht nur über Berührung und Essen. “Seht meine Hände und meine Füße an: Ich bin es selbst. Fasst mich doch an, und begreift: Kein Geist hat Fleisch und Knochen, wie ihr es bei mir seht.“ Als sie es immer noch nicht glauben konnten, den leibhaftigen Jesus vor sich zu haben, fragt er sie: „Habt ihr etwas zu essen hier? Sie gaben ihm ein Stück gebratenen Fisch; er nahm es und aß es vor ihren Augen.“

Ihn als den leibhaftigen Jesus wahrzunehmen, geht nur über Berührung und Essen. “Seht meine Hände und meine Füße an: Der Auferstehungsleib ist nicht mehr an die Gesetze des Stofflichen gebunden. Er ist wie die Seele ganz und gar durchdrungen vom Geist Gottes.

Ihn als den leibhaftigen Jesus wahrzunehmen, geht nur über Berührung und Essen. “Seht meine Hände und meine Füße an: 2 Die Beschaffenheit unseres Auferstehungsleibes

Im Römerbrief bekennt Paulus: „Wenn der Geist dessen in euch wohnt, der Jesus von den Toten auferweckt hat, dann wird er, der Christus Jesus von den Toten auferweckt hat, auch euren sterblichen Leib lebendig machen durch seinen Geist, der in euch wohnt.“

Im Römerbrief bekennt Paulus: Die Leiber der Gerechten werden nach dem Vorbild des auferstandenen Leibes Christi umgestaltet und verklärt werden. Das ist sichere Lehre der Kirche.

Im Römerbrief bekennt Paulus: Was aber geschieht mit denen, die bewusst Gott abgelehnt haben. Die Leiber der Gottlosen werden in Unvergänglichkeit und Unsterblichkeit auferstehen, aber sie werden nicht verklärt werden.

Im Römerbrief bekennt Paulus: 3 Die Eigenschaften des Auferstehungsleibes

Paulus von Tarsus lehrt: „Unsere Heimat aber ist im Himmel. Von dorther erwarten wir auch Jesus Christus, den Herrn, als Retter, der unseren armseligen Leib verwandeln wird in die Gestalt seines verherrlichten Leibes, in der Kraft, mit der er sich alles unterwerfen kann.“

Paulus von Tarsus lehrt: „So ist es auch mit der Auferstehung der Toten. Was gesät wird, ist verweslich, was auferweckt wird, unverweslich. Was gesät wird, ist armselig, was auferweckt wird, herrlich. Was gesät wird, ist schwach, was auferweckt wird, ist stark. Gesät wird ein irdischer Leib, auferweckt ein überirdischer Leib. Wenn es einen irdischen Leib gibt, gibt es auch einen überirdischen.“ Der Auferstandene wird all dies an uns wahrmachen.

Paulus von Tarsus lehrt: Die auf die Heilige Schrift gründende Theologie unterscheidet vier Eigenschaften oder Gaben des Auferstehungsleibes der Gerechten

Paulus von Tarsus lehrt: 3.1 Die Leidensunfähigkeit

Paulus von Tarsus lehrt: Der verklärte Leib ist unzugänglich für physische übel aller Art, wie Leiden, Krankheit, Tod. „Er (Gott) wird jede Träne von ihren Augen wischen, und der Tod wird nicht mehr sein, und Trauer und Klage und Mühsal wird nicht mehr sein; denn das erste ist vergangen."

Paulus von Tarsus lehrt: Der innere Grund der Leidensunfähigkeit liegt in der vollkommenen Unterwerfung des Leibes unter die Seele.

Paulus von Tarsus lehrt: Die zweite Eigenschaft des Auferstehungsleibes der Gerechten ist

Paulus von Tarsus lehrt: 3.2 Die Feinheit

Paulus von Tarsus lehrt: d.i. die Geistförmigkeit, die aber nicht als Verwandlung des Körpers in ein Geistwesen oder als Verdünnung der Materie zu einem luftförmigen Körper aufgefasst werden darf. Der Auferstandene sagt zu den erschrockenen und erstaunten Jüngern „Kein Geist hat Fleisch und Knochen, wie ihr es bei mir seht.“

Paulus von Tarsus lehrt: Vorbild der Vergeistigung ist der auferstandene Leib Christi, der aus dem verschlossenen Grab hervor und durch verschlossene Türen hindurchging.

Paulus von Tarsus lehrt: Der innere Grund der Vergeistigung liegt in der vollständigen Beherrschung des Leibes durch die verklärte Seele, insofern sie die Wesensform des Leibes ist.

Paulus von Tarsus lehrt: Die dritte Eigenschaft des Auferstehungsleibes der Gerechten ist

Paulus von Tarsus lehrt: 3.3 Die Behendigkeit

Paulus von Tarsus lehrt: Es ist die Fähigkeit des Leibes, in seinen Bewegungen mit größter Leichtigkeit und Schnelligkeit dem Geist zu gehorchen. Sie steht im Gegensatz zur Schwerfälligkeit der irdischen Körper. Diese ist durch das Gravitationsgesetz und das Eingeborensein in Raum und Zeit bedingt.

Paulus von Tarsus lehrt: Vorgebildet ist die Behendigkeit im auferstandenen Leib Christi der plötzlich in der Mitte seiner Apostel gegenwärtig war und ebenso rasch wieder entschwand.

Paulus von Tarsus lehrt: Der innere Grund der Behendigkeit liegt in der vollkommenen Beherrschung des Leibes durch die verklärte Seele, insofern sie den Leib bewegt.

Paulus von Tarsus lehrt: Die vierte Eigenschaft des Auferstehungsleibes der Gerechten ist

Paulus von Tarsus lehrt: 3.4 Die Klarheit

d. i. das Freisein von allem Unansehnlichen und das Erfülltsein mit Schönheit und Glanz. Jesus versichert: „Die Gerechten werden im Reich ihres Vaters leuchten wie die Sonne“.

d. i. das Freisein von allem Unansehnlichen und das Erfülltsein mit Schönheit und Glanz. Jesus versichert: Der innere Grund der Verklärung liegt in dem Überströmen der Herrlichkeit der verklärten Seele auf den Leib.

d. i. das Freisein von allem Unansehnlichen und das Erfülltsein mit Schönheit und Glanz. Jesus versichert: Der Grad der Verklärung des Leibes wird gemäß 1 Kor 15,41 f verschieden sein, und zwar dem Grad der Klarheit der Seele entsprechend; letzterer richtet sich aber nach dem Maße der Verdienste.

d. i. das Freisein von allem Unansehnlichen und das Erfülltsein mit Schönheit und Glanz. Jesus versichert: 4 Auf dem Weg zur Auferstehung bleiben und vorankommen

d. i. das Freisein von allem Unansehnlichen und das Erfülltsein mit Schönheit und Glanz. Jesus versichert: Der fleischgewordene Sohn Gottes tritt als der Auferstandene in verklärter leibseelischer Ganzheit vor die Seinen.

d. i. das Freisein von allem Unansehnlichen und das Erfülltsein mit Schönheit und Glanz. Jesus versichert: Wer in der Gnade Gottes stirbt, wird bei Christus sein. Paulus sehnt sich im Philipperbrief danach „aufzubrechen und bei Christus zu sein.“

Jesus Christus zeigt uns durch die Zeugen seiner Auferstehung, was zu tun ist: ‚Kehrt um, damit euch euere Sünden vergeben werden.

Jesus Christus zeigt uns durch die Zeugen seiner Auferstehung, was zu tun ist: Auch wir glauben an die Auferstehung des Fleisches, des ganzen Menschen mit Seele und Leib. Das Auferstehungsleben ist seit unserer Taufe mit Christus verborgen in Gott.

Jesus Christus zeigt uns durch die Zeugen seiner Auferstehung, was zu tun ist: Deshalb bestatten wir den toten Leib in geweihter Erde. Ehren ihn mit Weihwasser und Weihrauch; denn Tempel des Heiligen Geistes ist er in der Taufe geworden.

Jesus Christus zeigt uns durch die Zeugen seiner Auferstehung, was zu tun ist: Wie ein Samenkorn legen wir ihn in die Erde. Und bekennen mit dem Brevier in der heutigen Laudes „Auch die Schöpfung wird befreit zur Freiheit und Herrlichkeit der Kinder Gottes. Halleluja!“

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