Woher wir stammen

Shownotes

VON WEM STAMME ICH? 1 Stammbaum 1.1 Auch wir interessieren uns für unsere Wurzeln 1.2 Stamme ich von Gott? Woran erkenne ich das? 2 Ob ich von Gott stamme, ihm gehöre wird aus Folgendem ablesbar: 2.1 Ob ich glaube, dass Jesus der Christus ist, also der gottgesandte Retter 2.1.1 Es gibt den Irrweg Wiedergeburt Manche Menschen glauben heute 2.1.2 Der Christ unterscheidet sich von diesen Menschen Ob ich von Gott stamme und gerettet bin, erkenne ich also daran, 2.2 Dass ich den Vater und den Sohn liebe 2.2.1 Die Liebe zu Jesus als dem Christus ist Erweis meiner Liebe zum Vater 2.2.2 Die Liebe Gottes zu uns geht eben so weit, dass er in Jesus Christus bis zum äußersten geht 2.3 dass wir seine Gebote erfüllen Denn alles, was aus Gott gezeugt ist, besiegt die Welt.

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Von wem stamme ich?

1 Stammbaum

Kurz vor Weihnachten wird als Evangelium der Stammbaum Jesu verkündet. So wird klar, dass Jesus als Mensch im Volk Gottes seine Wurzeln hat.

1.1 Auch wir interessieren uns für unsere Wurzeln

Von welchen Menschen stamme ich ab? Wer waren sie? Manche forschen in den Matrikelbüchern, die seit dem Trienter Konzil in den Pfarreien geführt werden. meist kommen wir dabei nicht sehr weit zurück, wenn es hochkommt drei - höchstens vierhundert Jahre, dann verliert sich unsere Herkunft im Dunkel der Zeit. Erregender und zukunftsträchtiger könnte eine andere Herkunftsforschung werden, nämlich:

Von welchen Menschen stamme ich ab? Wer waren sie? Manche forschen in den Matrikelbüchern, die seit dem Trienter Konzil in den Pfarreien geführt werden. meist kommen wir dabei nicht sehr weit zurück, wenn es hochkommt drei - höchstens vierhundert Jahre, dann verliert sich unsere Herkunft im Dunkel der Zeit. Erregender und zukunftsträchtiger könnte eine andere Herkunftsforschung werden, nämlich: 1.2 Stamme ich von Gott? Woran erkenne ich das?

Von welchen Menschen stamme ich ab? Wer waren sie? Manche forschen in den Matrikelbüchern, die seit dem Trienter Konzil in den Pfarreien geführt werden. meist kommen wir dabei nicht sehr weit zurück, wenn es hochkommt drei - höchstens vierhundert Jahre, dann verliert sich unsere Herkunft im Dunkel der Zeit. Erregender und zukunftsträchtiger könnte eine andere Herkunftsforschung werden, nämlich: Wo schaue ich nach? Gott ist mein Schöpfer! Aber ist da nicht manches in mir, was nicht von Gott stammen kann? Natürlich steht in der Taufmatrikel der Pfarrei, wo und wann ich getauft bin. Viele von uns kennen zwar das Datum ihrer Geburt und feiern auch ihren Geburtstag ausgiebig. Aber kennen Sie das Datum ihres Tauftages, da Sie aus dem Wasser und dem heiligen Geist neugeboren wurden, Kinder Gottes, Brüder und Schwestern Jesu, Tempel des Heiligen Geistes wurden? Wer von uns feiert voller Freude und Dankbarkeit seinen Tauftag? Auch der Namenstag erinnert uns an unsere Taufe, denn mit unserem Namen wurden wir auf den dreieinigen Gott getauft.

Der beim Propheten Jesaja stehende Gottesspruch wurde wahr: "Fürchte dich nicht, denn ich habe dich ausgelöst, ich habe dich bei deinem Namen gerufen, du gehörst mir."

2 Ob ich von Gott stamme, ihm gehöre wird aus Folgendem ablesbar:

2 Ob ich von Gott stamme, ihm gehöre wird aus Folgendem ablesbar: 2.1 Ob ich glaube, dass Jesus der Christus ist, also der gottgesandte Retter.

Der Christ ist ein Glaubender und Liebender. Wörtlich heißt es: „Jeder, der glaubt, dass Jesus der Christus ist, ist aus Gott gezeugt, und jeder der den Erzeuger liebt, liebt auch den aus ihm gezeugten.“ Meine Liebe zu Gott zeigt sich in meiner Liebe zu Jesus, dem Messias, dem Sohn Gottes.

Der Christ ist ein Glaubender und Liebender. Wörtlich heißt es: 2.1.1 Es gibt den Irrweg Wiedergeburt

Der Christ ist ein Glaubender und Liebender. Wörtlich heißt es: Manche Menschen glauben heute, sich selber retten zu können oder zu müssen, etwa durch immer neue Wiedergeburten oder Meditationspraktiken.

Der Christ ist ein Glaubender und Liebender. Wörtlich heißt es: Nach östlicher Vorstellung ist das nicht etwas Frohes und Beglückendes, sondern Belastendes und Bedrückendes. Höchstes Glück ist es, wenn das Rad der Wiedergeburt stillsteht.

Im Westen hat man die Lehre von der Wiedergeburt egoistisch umgedeutet: als Möglichkeit noch mehr zu erleben, weil dazu ein Leben nicht ausreicht.

Den Glauben an das Wiedergeboren-Werden in einem anderen Leib gab es im Umfeld von Ephesus auch, wo Johannes seine Briefe schrieb. Seine Botschaft heißt:

Den Glauben an das Wiedergeboren-Werden in einem anderen Leib gab es im Umfeld von Ephesus auch, wo Johannes seine Briefe schrieb. Seine Botschaft heißt: 2.1.2 Der Christ unterscheidet sich von diesen Menschen.

Den Glauben an das Wiedergeboren-Werden in einem anderen Leib gab es im Umfeld von Ephesus auch, wo Johannes seine Briefe schrieb. Seine Botschaft heißt: Er gibt zu, dass er sich nicht selbst am eigenen Schopf aus dem Untergang herausziehen kann und muss, sondern dass Gott dies durch Jesus Christus vollbringt. Er ist mein Retter und Erlöser. Er hat meine Sünden auf sich genommen und durch sein Gehorsam-werden bis zum Tod getilgt. Im Evangelium gib Jesus seinen Aposteln die Vollmacht die Sünden zu vergeben. Deshalb heißt der 2.Ostersonntag heute Sonntag der Barmherzigkeit.

Noch mehr:

Noch mehr: Gott wird unser Menschenbruder. So kommt er uns auf eine Weise nahe, die unserem Menschsein entspricht. In Jesus bietet uns Gott seine Freundschaft an. „Nicht mehr Knechte nenne ich euch, sondern Freunde,“ sagt Jesus in seiner Abschiedsrede.

Noch mehr: Ob ich von Gott stamme und gerettet bin, erkenne ich also daran,

Noch mehr: 2.2 Dass ich den Vater und den Sohn liebe

Noch mehr: 2.2.1 Die Liebe zu Jesus als dem Christus ist Erweis meiner Liebe zum Vater

Von ihm heißt es, „Dieser ist es, der durch Wasser und Blut gekommen ist: Jesus Christus.“ Wasser und Blut – sind Hinweis auf seinen Sühnetod am Kreuz: „einer der Soldaten stieß mit der Lanze in seine Seite und sogleich floss Blut und Wasser heraus“. Durch seinen Tod am Kreuz, aus seinem Innern, empfange ich durch Taufe und Eucharistie Leben und Heil, das Wasser des Lebens, den Geist.„Ich will nicht, dass jemand für mich gestorben ist“, so begründete vor Jahren eine junge Frau ihren Kirchenaustritt.

Ich erlebte als aktiver Pfarre, wie mancher sich dagegen sträubte, wenn wir zur Wandlung, in welcher der für uns am Kreuz hingegebene Leib Jesu und sein am Kreuz vergossenes Blut gegenwärtig wird, dass wir mit den Kindern beten: „Jesus, wir danken dir, dass du am Kreuz dein Blut für uns vergossen hast.“

2.2.2 Die Liebe Gottes zu uns geht eben so weit, dass er in Jesus Christus bis zum äußersten geht:

2.2.2 Die Liebe Gottes zu uns geht eben so weit, dass er in Jesus Christus bis zum äußersten geht: er nimmt einen ungerechten gewaltsamen Tod auf sich, gibt sein Leben hin, vergießt sein Blut. Stellt sich damit auf die Seite derer, deren Blut in der Ukraine und anderswo unschuldig vergossen wird. Warum sträuben sich viele dagegen? Weil wir am Leben hängen, nicht so enden möchten. Das ist verständlich, hilft aber denen nicht, denen von grausamen Menschen ein solches Ende bereitet wird. Sind wir mit solchen Menschen solidarisch, stehen wir wirklich auf ihrer Seite, dann werden wir verstehen, warum diese Aussage, dass Jesus „im Wasser und im Blut kam“ für die ersten Christen so wichtig war; denn viele von ihnen wurden wegen ihrer Treue zu Gott und Jesus Christus umgebracht, ihr Blut wurde im wahrsten Sinn des Wortes vergossen, wenn man sie enthauptete oder den wilden Tieren vorwarf.

2.2.2 Die Liebe Gottes zu uns geht eben so weit, dass er in Jesus Christus bis zum äußersten geht: Ob wir von Gott stammen, wird nicht nur daran ablesbar, dass wir Jesus lieben, der sich für uns alle hingegeben hat, sondern auch

2.2.2 Die Liebe Gottes zu uns geht eben so weit, dass er in Jesus Christus bis zum äußersten geht: 2.3 dass wir seine Gebote erfüllen.

2.2.2 Die Liebe Gottes zu uns geht eben so weit, dass er in Jesus Christus bis zum äußersten geht: Das wird vor allem daran sichtbar, dass wir die Kinder Gottes lieben. Das ist nach dem vorausgehenden 4.Kapitel der 2. Lesung selbstverständlich, weil sich die Liebe, die von Gott ausgeht, Liebende schafft und sich im Halten seiner Gebote verströmt.

Das ist ein Grund, warum der Verfasser sagen kann: „Seine Gebote sind nicht schwer.“ Er fügt aber auch hinzu: „Denn alles, was aus Gott gezeugt ist, besiegt die Welt.“

Das ist ein Grund, warum der Verfasser sagen kann: Die wirklichen Kinder Gottes sind Liebende, und die Liebe überwindet das Zurückgeworfensein auf sich selber; Denn daraus entstehen brutaler Egoismus und tödlicher Hass.

Das ist ein Grund, warum der Verfasser sagen kann: Der Christ kann sich herschenken für die Menschen, weil er schon gerettet ist; Denn wer von Gott stammt, kann nicht verloren gehen.

Voller Zuversicht schreibt Johannes in seinem 1.Brief:

Denn alles, was aus Gott gezeugt ist, besiegt die Welt.Und das ist der Sieg, der die Welt besiegt hat: unser Glaube.

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