Komm sei mein Licht inmitten der Dunkelheit
Shownotes
KOMM, SEI MEIN LICHT – MITTEN IN DER DUNKELHEIT 1 Unmittelbar angesprochen 1.1 Aber für den Augenblick des Glücks gibt es kein Verweilen in der Zeit. 1.2 Von Jesus mitgenommen 1.3 Tabor und Golgotha liegen nahe beieinander: 2 Das Glück des Erinnerns 3 Tabor und Golgothastunden 3.1 Vom Herzenswunsch ihrer Mutter 3.2 Die Heilige der Dunkelheit 3.3 Taborstunden wollen uns stärken an der Hand Jesu unseren Weg zu gehen 3.4 Zu den Schutzbedürftigsten gehören die Ungeborenen im Leib ihrer Mutter 4 Der Weg zur Auferstehung führt über die Dunkelheit Golgothas
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Komm, Sei mein Licht – mitten in der Dunkelheit
1 Unmittelbar angesprochen
Fühlen wir uns vom Evangelium von der Verklärung Jesu. Es berichtet Ungewöhnliches und nicht Alltägliches. Was die drei vertrauten Jünger, Petrus, Jakobus und Johannes auf dem Berg Tabor erfahren haben, erleben wir in abgeschwächter Form auch: Augenblicke der Nähe Gottes, des berührt Werdens durch Jesus, durch sein Wort und sein heilendes und rettendes Handeln an Menschen.
Fühlen wir uns vom Evangelium von der Verklärung Jesu. Es berichtet Ungewöhnliches und nicht Alltägliches. Was die drei vertrauten Jünger, Petrus, Jakobus und Johannes auf dem Berg Tabor erfahren haben, erleben wir in abgeschwächter Form auch: Stunden des Glücks, der Erfahrung von Liebe und Geborgenheit, in denen wir wie Petrus den Wunsch hatten, "Hütten zu bauen". Sich im Glück niederlassen und darin zu verweilen.
Fühlen wir uns vom Evangelium von der Verklärung Jesu. Es berichtet Ungewöhnliches und nicht Alltägliches. Was die drei vertrauten Jünger, Petrus, Jakobus und Johannes auf dem Berg Tabor erfahren haben, erleben wir in abgeschwächter Form auch: 1.1 Aber für den Augenblick des Glücks gibt es kein Verweilen in der Zeit.
Fühlen wir uns vom Evangelium von der Verklärung Jesu. Es berichtet Ungewöhnliches und nicht Alltägliches. Was die drei vertrauten Jünger, Petrus, Jakobus und Johannes auf dem Berg Tabor erfahren haben, erleben wir in abgeschwächter Form auch: Solche Glückserfahrung vom Aufleuchten eines letzten Sinns lässt sich nicht konservieren. Diese manchmal bittere Erfahrung werden wir nach solchen Glücksstunden, nach Taborstunden machen - genauso wie die drei Jünger. Sie müssen von dieser Stunde der Verklärung Abschied nehmen, müssen vom Berg heruntersteigen in die Alltäglichkeit.
Fühlen wir uns vom Evangelium von der Verklärung Jesu. Es berichtet Ungewöhnliches und nicht Alltägliches. Was die drei vertrauten Jünger, Petrus, Jakobus und Johannes auf dem Berg Tabor erfahren haben, erleben wir in abgeschwächter Form auch: Die Verklärung des Herrn ist der Lichtblick auf dem Weg nach Jerusalem, der in die dunkle Nacht des Karfreitags führt.
Fühlen wir uns vom Evangelium von der Verklärung Jesu. Es berichtet Ungewöhnliches und nicht Alltägliches. Was die drei vertrauten Jünger, Petrus, Jakobus und Johannes auf dem Berg Tabor erfahren haben, erleben wir in abgeschwächter Form auch: 1.2 Von Jesus mitgenommen
Werden diese drei jünger, die Jesu Verklärung miterleben durften, in Jerusalem auf einen anderen Berg mitgenommen: den Ölberg.
Werden diese drei jünger, die Jesu Verklärung miterleben durften, in Jerusalem auf einen anderen Berg mitgenommen: Im Garten Gethsemane - in dem Jesus vor Angst Blut schwitzt - schlafen die drei ein. Sie können die Sinnlosigkeit des Leidens Jesu nicht mit ansehen.
1.3 Tabor und Golgotha liegen nahe beieinander:
1.3 Tabor und Golgotha liegen nahe beieinander: im Leben Jesu und im Leben der Jünger - auch in meinem und deinem Leben! Auch mir wurden in meinem Leben Taborstunden geschenkt. Ich konnte diese Stunden nicht festhalten. Das Erleben tiefsten Glücks, das Verspüren von Sinn und Nähe Gottes ist vergangen, gewiss! Aber es gibt
1.3 Tabor und Golgotha liegen nahe beieinander: 2 Das Glück des Erinnerns
1.3 Tabor und Golgotha liegen nahe beieinander: "Vom Glück bleibt das Erinnern und vom Glanz der Abglanz. Diese sind eingelassen in mein Innerstes als unverlierbarer Besitz, als eiserne Ration, von der ich zehre in Zeiten des Verhungerns" (R. Hegemann).
1.3 Tabor und Golgotha liegen nahe beieinander: Der christliche Glaube erinnert in jeder Eucharistiefeier, ja in jedem Gottesdienst die Heilstaten Gottes, die er an seinem Volk Israel gewirkt hat und bis heute an uns wirkt.
1.3 Tabor und Golgotha liegen nahe beieinander: In der Menschwerdung seines Sohnes, im Wirken Jesu Christi und in seinem Leiden und Sterben und vor allem in seiner Auferstehung erfährt das Heilshandeln Gottes seine Mitte. Es wirkt fort in der Jüngergemeinschaft der Kirche und leuchtet immer wieder auf in den Menschen, die sich Jesus und seinem Heilshandeln ganz weihen, den Heiligen. So kann auch die Gedächtnisfeier der Heiligen zur Taborstunde werden, in der die Herrlichkeit der Gnade Gottes aufleuchtet.
1.3 Tabor und Golgotha liegen nahe beieinander: 3 Tabor und Golgothastunden
1.3 Tabor und Golgotha liegen nahe beieinander: Ja, es ist gut, solche Taborstunden, solche vom Glauben und der Freundschaft mit Jesus geschenkte Lichtblicke nicht zu vergessen, indem wir sie immer wieder zu erinnern. Denn sie garantieren uns, dass es einen letzten Sinn gibt.
1.3 Tabor und Golgotha liegen nahe beieinander: So können wir unseren oftmals grauen Alltag bestehen. Und so hoffe ich auch die Finsternis meiner Golgothastunden bestehen zu können. Bis schließlich Ostern, Auferstehung und Teilhabe an der Herrlichkeit Jesu den Sieg davonträgt.
1.3 Tabor und Golgotha liegen nahe beieinander: In den geheimen Aufzeichnungen der Heiligen Mutter Teresa von Kalkutta spricht sie
3.1 Vom Herzenswunsch ihrer Mutter:
Vor ihrem Eintritt ins Kloster legte ihr die Mutter dies ans Herz: „Leg deine Hand in Jesu Hand und geh alleine mit ihm. Geh vorwärts, denn wenn du zurückschaust, wirst du zurückgehen.“
Das Leitwort ihres Lebens war: „Jesus, für Dich und für die Seelen.“ In einer Taborstunde sandte sie der Herr zu den Ärmsten der Armen mit dem Auftrag und der Zusage: „Komm, sei mein Licht.“ Ja, das war sie für Ärmsten der Armen und Sterbenden. In ihnen liebte sie Jesus. Dennoch war sie
Das Leitwort ihres Lebens war: 3.2 Die Heilige der Dunkelheit
Nur wenige wussten: „Durch die dichte Dunkelheit hindurch hatte sie unerschütterlich die Hand Jesu gehalten und war mit ihm allein gegangen, wobei sie der Versuchung widerstand, ihr eigenes Licht zu entzünden. Sie lehnte es tapfer ab, ihren Gefühlen nachzugeben, folgte dem Pfad, den Gott ihr gespurt hat, und ermutigte andere dazu, dasselbe zu tun.“ S.321
Mutter Teresa bekennt: „Wenn ich jemals eine Heilige werde - dann ganz gewiss eine »Heilige der Dunkelheit«. Ich werde fortwährend im Himmel fehlen - um für jene ein Licht zu entzünden, die auf Erden in Dunkelheit leben.“
Mutter Teresa bekennt: 3.3 Taborstunden wollen uns stärken an der Hand Jesu unseren Weg zu gehen
Mutter Teresa bekennt: - auch wenn wir nichts fühlen und uns die dunkle Nacht der Sinne ergreift, bis hin zur Gottverlassenheit. Denn gerade dann sind wir bei Jesus und er bei uns. Sein Wort am Kreuz „Mich dürstet“ war das Schlüsselwort für Mutter Teresa. In Hinwendung zu den Ärmsten und Sterbenden wollte sie Jesu Durst nach ihrer Liebe stillen.
Mutter Teresa bekennt: 3.4 Zu den Schutzbedürftigsten gehören die Ungeborenen im Leib ihrer Mutter.
Mutter Teresa bekennt: Wörtlich bezeichnet Mutter Teresa »Abtreibung als die größte Zerstörerin des Friedens. Sie sei ein Krieg gegen das Kind, die direkte Tötung eines unschuldigen Kindes«.
Mutter Teresa bekennt: »Ein Land, das Abtreibungen akzeptiere, lehre seine Bevölkerung, dass sie Gewalt anwenden dürfe, um sich das zu holen, was sie wolle.«
Mutter Teresa bekennt: Putin und seine Truppen handeln in der Ukraine nach dieser Devise in schrecklicher Weise. Ähnlich schrecklich ist, was täglich tausendfach auf der Welt an den Ungeborenen im Leib ihrer Mutter geschieht.
Mutter Teresa bekennt: Die Forderung eines Rechts auf Abtreibung ist eine Kriegserklärung gegen die ungeborenen Kinder.
Mutter Teresa bekennt: 4 Der Weg zur Auferstehung führt über die Dunkelheit Golgothas
Mutter Teresa bekennt: Wer wie Mutter Teresa von Kalkutta Jesus bis hinein in die äußerste Dunkelheit folgt und die Treue hält, ist ihm auch ganz nahe in seiner Auferstehung und ewigen Herrlichkeit beim Vater. Dies ist die stärkste Form der Mitwirkung an der Erlösung.
Mutter Teresa bekennt: Die Treue zu Jesus eröffnet uns den Zugang des Lebendigen Wassers, das in uns hinüberströmt ins ewige Leben. Damit meint er seinen Heiligen Geist.
Mutter Teresa bekennt: Komm daher an seinem Tag, am Tag seiner Auferstehung, am Sonntag zur Kirche, auch wenn du keine Lust hast und keine tollen Gefühle; denn der Herr ist hier gegenwärtig mit seinem rettenden Wort, als Brot vom Himmel, das ewiges Leben schenkt.
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