Sein in Jesus Christus

Shownotes

Sein in Jesus Christus 1 Sein in Christus 1.1 Christus im Herzen 1.2 Christus im Alltag 2 Aber wie gelingt so ein Leben mit Christus? 2.1 In Christus Heil 2.2 Mit dem Herzen sehen 2.2.1 Wir sind Menschen mit Gott im Rücken. 2.2.2. Mit Christus zusammenwachsen um in ihm zu sein

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Sein in Jesus Christus

1 Sein in Christus

1.1 Christus im Herzen

Es ist mehr als nur ein frommer Wunsch, es ist ein stürmisches Gebet aus dem Mund des hl. Paulus „Durch den Glauben wohne Christus in eurem Herzen. In der Liebe zu ihm verwurzelt und auf sie gegründet,... so werdet ihr mehr und mehr von der ganzen Fülle Gottes erfüllt" Paulus verkündet, durch den Glauben wohnt Christus bereits in den Herzen der gläubigen Menschen von Ephesus. Sie verstehen die alle Erkenntnis übersteigende Liebe Christi. Angesichts dieser im Sohn sich offenbarenden Liebe des Vaters fragt Paulus die Christen in Rom “wie sollte er uns mit ihm nicht alles schenken?“

Christus im Herzen – wie soll das gehen? Vielleicht erinnern Sie sich an das alte Kindergebet: Ich bin klein, mein Herz ist rein, soll niemand drin wohnen als Jesus allein. Also nur etwas für kleine Kinder, jemanden ins Herz schließen, drin wohnen lassen?

Christus im Herzen – wie soll das gehen? Vielleicht erinnern Sie sich an das alte Kindergebet: Wie soll das gehen, wo wir doch wissen, dass Herzensangelegenheiten eine schwierige Sache sind, in unserer Zeit, wo sich alles so schnell ändert und ohnehin schon die Zuneigung zu einem Menschen aus Fleisch und Blut dem Wandel der Zeit unterworfen ist? Wie das Scheitern mancher Ehe zeigt.

Christus im Herzen – wie soll das gehen? Vielleicht erinnern Sie sich an das alte Kindergebet: 1.2 Christus im Alltag

Christus im Herzen – wie soll das gehen? Vielleicht erinnern Sie sich an das alte Kindergebet: Viel wird davon abhängen, ob und wie ich im Alltag mit Christus umgehe. Ob ich zum Beispiel alltäglich bereit bin, mein Leben von ihm berühren zu lassen. Ob ich mich fragen lasse, welche Folgerung in einer bestimmten Situation möglich ist, was mein Glaube in dieser Situation für mich bedeutet. Welche Freiheit mir hier und jetzt zuwächst, wenn ich mit Jesus Christus rechne.

Christus im Herzen – wie soll das gehen? Vielleicht erinnern Sie sich an das alte Kindergebet: 2 Aber wie gelingt so ein Leben mit Christus?

Christus im Herzen – wie soll das gehen? Vielleicht erinnern Sie sich an das alte Kindergebet: Wie wird ein Mensch reif und findet seine Erfüllung, sieht mit dem Herzen gut, rechnet mit Christus?

Christus im Herzen – wie soll das gehen? Vielleicht erinnern Sie sich an das alte Kindergebet: 2.1 In Christus Heil

Christus im Herzen – wie soll das gehen? Vielleicht erinnern Sie sich an das alte Kindergebet: Dieser Jesu Christus, der sich für uns ans Kreuz hat schlagen lassen, ist gelassen und nachsichtig, unermüdlich und geduldig, demütig und grenzenlos belastbar, immer sieht er mit dem Herzen das Gute.

Christus im Herzen – wie soll das gehen? Vielleicht erinnern Sie sich an das alte Kindergebet: Die Heilige Schrift wird nicht müde, in vielen Geschichten immer wieder davon zu erzählen.

Christus im Herzen – wie soll das gehen? Vielleicht erinnern Sie sich an das alte Kindergebet: Wie kommt Jesu dazu, ganz in Gott zu ruhen? Ganze Nächte verbringt er neben seinem öffentlichen Wirken betend vor Gott. So macht Gott ihn zum Zeichen des Heils für das Volk Israel und für alle Völker, für die Blinden und die Lahmen, für die Gefangenen und die Vergessenen. Ganz auf den Vater hörend wirkt er heilsam, nicht aus eigener Kraft, sondern aus der Kraft, die Gott ihm gibt, Gott allein.

Christus im Herzen – wie soll das gehen? Vielleicht erinnern Sie sich an das alte Kindergebet: Dieser Jesus geht bis zum Äußersten in seiner Hingabe, weil Gott ihn hält, noch durch den Tod hindurch und bis in die Auferstehung hinein.

Christus im Herzen – wie soll das gehen? Vielleicht erinnern Sie sich an das alte Kindergebet: Mit Gottes Kraft begabt, kann er reif werden als Mensch und kann sich erweisen als Gottes Sohn. Jesus von Nazareth wird zum Bild des erlösten und geheilten Menschen, des reifen Menschen, dessen Leben ans Ziel kommt und seine Erfüllung findet.

Christus im Herzen – wie soll das gehen? Vielleicht erinnern Sie sich an das alte Kindergebet: Und wir?

Christus im Herzen – wie soll das gehen? Vielleicht erinnern Sie sich an das alte Kindergebet: 2.2 Mit dem Herzen sehen

Christus im Herzen – wie soll das gehen? Vielleicht erinnern Sie sich an das alte Kindergebet: Stehen wir - vielleicht staunend - aber doch unbeteiligt daneben?

Seit Beginn unseres Glaubenslebens sind wir Töchter und Söhne unseres Gottes geworden: Menschen mit ihrem unverlierbaren Bezugspunkt in Gott. In Taufe und Firmung wird es offenbar, wer wir von Gott her sind, seine geliebten Kinder, seine Söhne und Töchter, berufen und gesandt Zeugen seiner Liebe und seines Erbarmens zu sein.

Seit Beginn unseres Glaubenslebens sind wir Töchter und Söhne unseres Gottes geworden: 2.2.1 Wir sind Menschen mit Gott im Rücken.

Seit Beginn unseres Glaubenslebens sind wir Töchter und Söhne unseres Gottes geworden: Wir leben mit dem Wohlwollen Gottes als Geschenk und als Gabe, die wir entfalten dürfen ein Leben lang. Wir leben mit einem Gott, der mit seinem Herzen gut auf jeden Menschen sieht, „der seine Sonne aufgehen lässt über Gute und Böse, der regnen über Gerechte und Sünder. Das übersehen wir so schnell - im Blick auf uns und wenn wir anderen begegnen.

Seit Beginn unseres Glaubenslebens sind wir Töchter und Söhne unseres Gottes geworden: Ja, mit dem Herzen gut sehen, das heißt, sich auf Jesus einlassen, der im Glauben mein Herz erobert hat.

Vielleicht ist es wie bei liebenden Menschen: Die Welt, mein Leben, meinen Alltag möchte ich immer auch mit den Augen und dem Herzen des anderen sehen. Was mir geschieht, was ich entscheiden muss, was meine Sache ist, dass möchte ich mir auch aus der Perspektive des anderen vorstellen und aus seiner Sicht bedenken.

Vielleicht ist es wie bei liebenden Menschen: 2.2.2. Mit Christus zusammenwachsen um in ihm zu sein

vielleicht geschieht das am wirkungsvollsten da, wo wir dem Gedanken Raum geben, dass er uns nahe ist in jedem Augenblick und mit jedem Atemzug, den wir tun. Das muss eingeübt werden. z.B. durch ein kurzes Stoßgebet: „Jesus, du Sieger und über Sünde und Tod geht heute jetzt mit mir.“

Ich bete mehrmals am Tag: das Gebet „Jesus, dir leb ich.“ Oder „ich stelle meine Aufgaben, meine Sorgen und Kämpfe Jesus unter deinen Heiligsten Namen.“

Vielleicht geschieht das, wenn wir uns bei dem, was wir tun, fragen: Wie wäre es, wenn er tatsächlich neben mir stünde und so "bei mir" wäre? Was würde er sagen, wenn ich ihn fragen könnte? Wohin würde er mich bewegen, wenn er die Richtung angeben könnte?

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