Die Freude am Herrn in Einheit und Vielfalt
Shownotes
Die Freude am Herrn in Einheit und Vielfalt 1 das Wesen der Kirche 2 Das gemeinsame Hören der Weisung Gottes baut das Volk Gottes auf 2.1 Heimkehr wird zur Umkehr 2.2 Davon ergriffen weinen alle Anwesenden 3 An Jesus scheiden sich die Geister 3.1 Die Sorgfalt des Evangelisten Lukas und Jesus 3.2 Die Kirche ist Jesu Christi lebendiger Leib 3.3 Einheit in der Vielfalt 3.3.1 Der 1 Korintherbrief des Apostels Paulus 3.3.2 Es geht um den Geist Gottes als Quelle aller Gnadengaben. 3.3.3 Taufe und die Vielfalt der Charismen 4 Zusammenfassung 4.1. Wir stellen uns der Weisung Gottes, lassen sie an uns heran
- Wir alle versuchen, unser Charisma, unsere Fähigkeiten
- Wir verstehen uns als Glieder am Leib des gekreuzigten und auferstanden Christus
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Die Freude am Herrn in Einheit und Vielfalt
1 das Wesen der Kirche
2 Das gemeinsame Hören der Weisung Gottes baut das Volk Gottes auf
2.1 Heimkehr wird zur Umkehr
2.2 Davon ergriffen weinen alle Anwesenden
3 An Jesus scheiden sich die Geister
3.1 Die Sorgfalt des Evangelisten Lukas und Jesus
3.2 Die Kirche ist Jesu Christi lebendiger Leib
3.3 Einheit in der Vielfalt
3.3.1 Der 1 Korintherbrief des Apostels Paulus
3.3.2 Es geht um den Geist Gottes als Quelle aller Gnadengaben.
3.3.3 Taufe und die Vielfalt der Charismen
4 Zusammenfassung
4.1. Wir stellen uns der Weisung Gottes, lassen sie an uns heran
2. Wir alle versuchen, unser Charisma, unsere Fähigkeiten
3. Wir verstehen uns als Glieder am Leib des gekreuzigten und auferstanden Christus
Die Freude am Herrn in Einheit und Vielfalt
Die Schrifttexte des heutigen Sonntags zeigen uns
1 das Wesen der Kirche
Als Volk Gottes im Neuen Bund hat die Kirche ihren Ursprung in Gott, der seinen Geist ausgießt über alles Fleisch. Diesen Geist hat er auf Jesus gelegt. Er ist Mensch geworden durch das Wirken des Heiligen Geistes.
Er ist der Christus, der vom Vater mit Heiligem Geist Gesalbte, der von den Propheten verheißene Messias. Er sagt von sich: „Der Geist des Herrn ruht auf mir.“
Er ist der Christus, der vom Vater mit Heiligem Geist Gesalbte, der von den Propheten verheißene Messias. Er sagt von sich: 2 Das gemeinsame Hören der Weisung Gottes baut das Volk Gottes auf
Er ist der Christus, der vom Vater mit Heiligem Geist Gesalbte, der von den Propheten verheißene Messias. Er sagt von sich: 2.1 Heimkehr wird zur Umkehr
Er ist der Christus, der vom Vater mit Heiligem Geist Gesalbte, der von den Propheten verheißene Messias. Er sagt von sich: Als die Israeliten aus der Verbannung wieder in ihre zerstörte und wirtschaftlich darniederliegende Heimat zurückkehren, finden sie sich unter der Weisung Gottes zusammen und entdecken darin die Kraft zu einem neuen Aufbruch.
Er ist der Christus, der vom Vater mit Heiligem Geist Gesalbte, der von den Propheten verheißene Messias. Er sagt von sich: Die aus dem 70 Jahre währenden Babylonischen Exil Heimkehrenden der 2. und 3. Generation der Israeliten können wieder öffentlich den Tag zu Ehren ihres Herrn und Gottes feiern und gemeinsam die Worte der göttlichen Weisung in Freiheit hören.
Er ist der Christus, der vom Vater mit Heiligem Geist Gesalbte, der von den Propheten verheißene Messias. Er sagt von sich: 2.2 Davon ergriffen weinen alle Anwesenden
Er ist der Christus, der vom Vater mit Heiligem Geist Gesalbte, der von den Propheten verheißene Messias. Er sagt von sich: „Seid nicht traurig und weint nicht!“ ruft ihnen der Priester Esra zu. Er Ergriffensein soll in ein festliches Mahl münden. Und sie sollen mit den Armen, die nichts haben, teilen.
Er ist der Christus, der vom Vater mit Heiligem Geist Gesalbte, der von den Propheten verheißene Messias. Er sagt von sich: „Denn heute ist ein heiliger Tag zur Ehre des Herrn.“ Das gemeinsame Hören der göttlichen Weisung macht das Herz frei für die Armen, befreit von Sorgen und ist eine Quelle der Freude. Es mündet in die Zusage „denn die Freude am Herrn ist eure Stärke.“
Er ist der Christus, der vom Vater mit Heiligem Geist Gesalbte, der von den Propheten verheißene Messias. Er sagt von sich: 3 An Jesus scheiden sich die Geister
Er ist der Christus, der vom Vater mit Heiligem Geist Gesalbte, der von den Propheten verheißene Messias. Er sagt von sich: 3.1 Die Sorgfalt des Evangelisten Lukas und Jesus
Er ist der Christus, der vom Vater mit Heiligem Geist Gesalbte, der von den Propheten verheißene Messias. Er sagt von sich: Für einen frommen Israeliten wie Jesus war es selbstverständlich, am Tag des Herrn in die Synagoge zu gehen, um gemeinsam das Wort Gottes zu hören.
Er ist der Christus, der vom Vater mit Heiligem Geist Gesalbte, der von den Propheten verheißene Messias. Er sagt von sich: Gleich am Anfang seines Wirkens erleben wir Jesus als Verkünder und Ausleger des göttlichen Wortes, das zur Selbstoffenbarung Jesu wird. „Heute hat sich das Schriftwort, das ihr eben gehört habt, erfüllt.“
Er ist der Christus, der vom Vater mit Heiligem Geist Gesalbte, der von den Propheten verheißene Messias. Er sagt von sich:
Er ist der Christus, der vom Vater mit Heiligem Geist Gesalbte, der von den Propheten verheißene Messias. Er sagt von sich: An das heutige Evangelium anschließend erleben wir, dass sich an der Auslegung des Wortes die Geister scheiden. Jesu Zuhörer werden seine Todfeinde.
Er ist der Christus, der vom Vater mit Heiligem Geist Gesalbte, der von den Propheten verheißene Messias. Er sagt von sich: Wie sieht Jesus seine Jüngergemeinde - seine Kirche? In Gleichnis vom Weinstock und den Reben wird deutlich
Er ist der Christus, der vom Vater mit Heiligem Geist Gesalbte, der von den Propheten verheißene Messias. Er sagt von sich: 3.2 Die Kirche ist Jesu Christi lebendiger Leib
Er ist der Christus, der vom Vater mit Heiligem Geist Gesalbte, der von den Propheten verheißene Messias. Er sagt von sich: Jedes Glied am Leib ist wichtig. Alle Glieder unterstehen dem einen Haupt, das Christus ist. Alle Glieder empfangen aus dem einem Herzen das Leben. Und dieses Herz des Leibes Christi ist der Heilige Geist.
Er ist der Christus, der vom Vater mit Heiligem Geist Gesalbte, der von den Propheten verheißene Messias. Er sagt von sich: Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und in wem ich bleibe, der bringt reiche Frucht; denn getrennt von mir könnt ihr nichts vollbringen.[1]
Er ist der Christus, der vom Vater mit Heiligem Geist Gesalbte, der von den Propheten verheißene Messias. Er sagt von sich: 3.3 Einheit in der Vielfalt
Er ist der Christus, der vom Vater mit Heiligem Geist Gesalbte, der von den Propheten verheißene Messias. Er sagt von sich: 3.3.1 Der 1 Korintherbrief des Apostels Paulus
Er ist der Christus, der vom Vater mit Heiligem Geist Gesalbte, der von den Propheten verheißene Messias. Er sagt von sich: gehört zu den frühesten Schriften des NT. Er ist etwas um 55, also 25 Jahre nach dem Tod Jesu geschrieben.
Der Text in 1 Kor 12,12-31a verrät einen wichtigen Anlass des Briefes: In der Korinther Gemeinde gab es offenbar in gewissem Umfang Streit und Uneinigkeit. Warum sonst hätte Paulus einen so nachdrücklichen und zugleich anschaulichen Appell für einen ”Zusammenhalt in Vielfalt” formulieren wollen?
Der Text in 1 Kor 12,12-31a verrät einen wichtigen Anlass des Briefes: 3.3.2 Es geht um den Geist Gottes als Quelle aller Gnadengaben.
Der Text in 1 Kor 12,12-31a verrät einen wichtigen Anlass des Briefes: Er zeigt die fruchtbare Spannung zwischen Einheit und Verschiedenheit auf. In 1 Kor 13 folgt das ”Hohelied der Liebe”, jene berühmte Hymne auf die grundlegende und alles durchdringende Kraft der αγαπη, die in der Dreiheit der christlichen Primärtugenden Glaube und Hoffnung eine Vorrangstellung einnimmt.
Der Text in 1 Kor 12,12-31a verrät einen wichtigen Anlass des Briefes: Das eindringliche Bekenntnis zur Liebe ist ein weiterer Hinweis darauf, dass es in Korinth Streit gab. Denn die ᾽αγαπη birgt die Voraussetzung in sich, dass im Konfliktfall nicht Rechthaberei und Intoleranz sich durchsetzen, sondern Mäßigung und Versöhnungsbereitschaft den Sieg davontragen.
Der Text in 1 Kor 12,12-31a verrät einen wichtigen Anlass des Briefes: 3.3.3 Taufe und die Vielfalt der Charismen
Der Text in 1 Kor 12,12-31a verrät einen wichtigen Anlass des Briefes: Wer getauft ist, wurde durch den einen Geist in den einzigen Leib aufgenommen und in der Eucharistie wurden wir mit dem einen Geist getränkt. Er bewirkt die gleiche Würde aller Christen.
Der Text in 1 Kor 12,12-31a verrät einen wichtigen Anlass des Briefes: Paulus bestätigt die Vielfalt der Charismen und warnt indirekt vor Neid und Rivalität unter den verschiedenen Talenten.
Stattdessen bringt er als Fazit den Appell: ”Eifert doch nach den größeren Gnadengaben!” Und dann zeigt er im Kapitel 13 die Gabe, die alle anderen übertrifft: Die Liebe.
Stattdessen bringt er als Fazit den Appell: Zur Liebe gehört es auch, dass Traditionen, die über Jahrhunderte gewachsen sind, nicht von heute auf morgen über den Haufen geworfen werden. Auch das würde in einer Kirche mit einer langen Tradition schwere Verwundungen hervorrufen. s
Stattdessen bringt er als Fazit den Appell: Da tun sich Kirchen mit einer kurzen oder gar keiner Tradition viel leichter. Zur Liebe gehört es aber auch, liebgewordene Gewohnheiten aufzugeben, wenn Gott uns dazu aufruft und das Kommen seines Reiches es fordert.
Stattdessen bringt er als Fazit den Appell: 4 Zusammenfassung
Stattdessen bringt er als Fazit den Appell: Unverzichtbar für die Kirche des Herrn, für jede christliche Gemeinde, also auch für uns bleibt als Vorsatz
Stattdessen bringt er als Fazit den Appell: 4.1. Wir stellen uns der Weisung Gottes, lassen sie an uns heran.
Stattdessen bringt er als Fazit den Appell: Wir lassen uns von ihr zur Umkehr rufen und von ihr prägen. Das gemeinsame Sich-Versammeln am Tisch des Wortes und des Mahles am Tag des Herrn ist für Christen unverzichtbar.
Stattdessen bringt er als Fazit den Appell: 2. Wir alle versuchen, unser Charisma, unsere Fähigkeiten,
Stattdessen bringt er als Fazit den Appell: die eine Gabe Gottes, ein Geschenk seines Geistes sind, für alle einzusetzen;
Stattdessen bringt er als Fazit den Appell: wir machen uns frei vom Neid, der ein Grundzug Kains ist, und uns freuen an den vielfachen Gaben, die Gott seiner Kirche schenkt.
Stattdessen bringt er als Fazit den Appell: 3. Wir verstehen uns als Glieder am Leib des gekreuzigten und auferstanden Christus,
Stattdessen bringt er als Fazit den Appell: wo jeder und jede seine besondere Bedeutung und Aufgabe hat. Christus ist das Haupt, von dem der Geist und die Lebendigkeit der Kirche kommt.
Stattdessen bringt er als Fazit den Appell: In der Freude am Herrn lässt sich in Einheit die Vielfalt leben.
In einem kleinen Gedicht fand ich es gut ausgedrückt:
In einem kleinen Gedicht fand ich es gut ausgedrückt: Ein Leib mit vielen Gliedern,
In einem kleinen Gedicht fand ich es gut ausgedrückt: mit Schwestern und mit Brüdern,
In einem kleinen Gedicht fand ich es gut ausgedrückt: so soll die Kirche sein.
In einem kleinen Gedicht fand ich es gut ausgedrückt: Lebendig dank der Gaben,
In einem kleinen Gedicht fand ich es gut ausgedrückt: die ihre Glieder haben,
In einem kleinen Gedicht fand ich es gut ausgedrückt: so wär’ es gut und fein.
In einem kleinen Gedicht fand ich es gut ausgedrückt: Nur Christus hätt’ das Sagen,
In einem kleinen Gedicht fand ich es gut ausgedrückt: durch ihn lässt sich ertragen
In einem kleinen Gedicht fand ich es gut ausgedrückt: so manche Kirchenpein.
In einem kleinen Gedicht fand ich es gut ausgedrückt:
In einem kleinen Gedicht fand ich es gut ausgedrückt: Joh 15,5
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