Gottes schöpferische Liebe ist allumfassend
Shownotes
Gottes schöpferische Liebe ist allumfassend[1]
1 Der Mensch angesichts des Kosmos
1.1 Unser menschliche Kleinsein
1.2 Alles ist Gottes Eigentum
2 Kosmologie und das Mysterium des schöpferischen Wirkens Gottes
2.1 Blick ins Weltall
2.1.1 Wer von uns hat schon die Milchstraße mit eigenen Augen gesehen?
2.1.2 Ich teile die Geschichte des Universums in ein Jahr ein
2.2.3 Nicht alles im Kosmos erschließt sich dem menschlichen Auge
2.2 Die Größe Gottes offenbart sich im Kleinsten - im Menschen
2.2.1 Hiob klagt in seinem Elend
2.2.2 Die Ankunft des Erlösers
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Gottes schöpferische Liebe ist allumfassend
1 Der Mensch angesichts des Kosmos
1.1 Unser menschliches Kleinsein
Die Lesung aus dem Buch der Weisheit zeigt uns, dass man in Israel schon vor mehr als 2000 Jahren angesichts des Kosmos sich klein und unbedeutend vorkam.
„Die ganze Welt ist ja vor dir wie ein Stäubchen auf der Waage, wie ein Tautropfen, der am Morgen zur Erde fällt.“
Und doch - trotz seines Kleinseins denkt man im Volk Gottes groß von Gott. Er hat Erbarmen mit ihnen, weil er alles vermag.
Die schon damals wahrgenommene Größe des Kosmos verkündet die schöpferische Allmacht Gottes. Die ist so groß, dass sie sich auch dem kleinsten und erbärmlichsten Geschöpf mit ganzer Liebe zuwendet. „Denn du liebst alles, was ist, und verabscheust nichts von dem, was du gemacht hast.“
1.2 Alles ist Gottes Eigentum
Er gibt es dem Menschen, dass er es bebaue und hüte, damit „wie im Himmel so auf Erden sein Wille geschehe.“
Anbetend darf der Mensch, dürfen wir zu ihm sagen „Herr, du Freund des Lebens, in allem ist dein unvergänglicher Geist.“
Nur nach und nach straft er, um uns zu mahnen und zu erinnern, dass wir von ihm weg ins Verderben rennen, damit wir uns von unserem falschen Denken und Tun ab und ihm den Leben und Erbarmen schenkenden Gott zuwenden, d.h. an ihn glauben.
2 Kosmologie und das Mysterium des schöpferischen Wirkens Gottes
Kosmologie heißt über das reden, was wir heute über die Weite und Größe des Kosmos wissen.
2.1 Blick ins Weltall
2.1.1 Wer von uns hat schon die Milchstraße mit eigenen Augen gesehen?
Leider ist das heute bei uns durch die Lichtverschmutzung fast nicht mehr möglich. Dabei könnte das ein herzzerreißender Anblick sein, der uns direkt mit dem Kosmos verbindet.
Geburt, Wachstum, Altern und Tod sind nicht nur menschliche Lebensphasen. Auch im Universum gibt es diese Zyklen. Ein Sternenleben kann Milliarden Jahre währen. Was bedeuten diese Dimensionen für die menschliche Vorstellungskraft?
Eine Rieseneselsbrücke könnte helfen:
Eine Rieseneselsbrücke könnte helfen: 2.1.2 Ich teile die Geschichte des Universums in ein Jahr ein
Eine Rieseneselsbrücke könnte helfen: Wenn der Urknall an Silvester stattfindet, dann ist die Sonne zum Beispiel am 9. September geboren worden.
Eine Rieseneselsbrücke könnte helfen: Der Mensch selbst ist dann um sechs Minuten vor Mitternacht auf die Welt gekommen.
Eine Rieseneselsbrücke könnte helfen: Jesus Christus fünf Sekunden vor Mitternacht und ich ungefähr 0,2 Sekunden vor Mitternacht.
Eine Rieseneselsbrücke könnte helfen: Ein menschliches Leben in der Geschichte des Universums ist ein Wimpernschlag.
Eine Rieseneselsbrücke könnte helfen: 2.2.3 Nicht alles im Kosmos erschließt sich dem menschlichen Auge
Eine Rieseneselsbrücke könnte helfen: z.B. die sog. Schwarzen Löcher zeigen uns, dass es eine Kraft gibt, die gleichsam aus dem Nichts kommt, die größer ist als alles andere.
Eine Rieseneselsbrücke könnte helfen: Schon Thomas von Aquin sagte, dass das Nichts übrigbliebe, wenn man alles auf der Welt entfernte.
Dieses Nichts, das ipsum esse, ist das Sein an sich. Der Astrophysiker Professor Dr. Günther Hasinger bekennt: Die Kraft aus dem Nichts, aus dem alles andere entsteht, ist für mich Gott.
Dieses Nichts, das ipsum esse, ist das Sein an sich. Der Astrophysiker Professor Dr. Günther Hasinger bekennt: In der geheimnisvollen alles umfassenden Urkraft ist Gottes unvergänglicher Geist am Werk.
Dieses Nichts, das ipsum esse, ist das Sein an sich. Der Astrophysiker Professor Dr. Günther Hasinger bekennt: 2.2 Die Größe Gottes offenbart sich auch im Kleinsten - im Menschen
Dieses Nichts, das ipsum esse, ist das Sein an sich. Der Astrophysiker Professor Dr. Günther Hasinger bekennt: Der kleine Mensch erkennt Gott als Freund des Lebens. Ansprechend und ansprechbar. Unser ewiges Du.
Dieses Nichts, das ipsum esse, ist das Sein an sich. Der Astrophysiker Professor Dr. Günther Hasinger bekennt: 2.2.1 Hiob klagt in seinem Elend
Dieses Nichts, das ipsum esse, ist das Sein an sich. Der Astrophysiker Professor Dr. Günther Hasinger bekennt: „Wüsste ich doch, wie ich ihn finden könnte.“
Dieses Nichts, das ipsum esse, ist das Sein an sich. Der Astrophysiker Professor Dr. Günther Hasinger bekennt: Er ist überzeugt, Gott wird nicht mit ihm über seine Macht streiten, „Nein, gerade er wird auf mich achten.“
Dieses Nichts, das ipsum esse, ist das Sein an sich. Der Astrophysiker Professor Dr. Günther Hasinger bekennt: Doch findet er Gott nicht im Sichtbaren. „Geh ich nach Osten, so ist er nicht da, nach Westen, so merke ich ihn nicht, nach Norden, sein Tun erblicke ich nicht; bieg ich nach Süden, sehe ich ihn nicht.“
Dieses Nichts, das ipsum esse, ist das Sein an sich. Der Astrophysiker Professor Dr. Günther Hasinger bekennt: Trotz allem Suchen ist ihm klar „Doch, er kennt den Weg, den ich gehe; prüfte er mich, ich ginge wie Gold hervor.“ Davon überzeugt bekennt er „Mein Fuß hielt fest an seiner Spur, seinen Weg hielt ich ein und bog nicht ab. Das Gebot seiner Lippen gab ich nicht auf; seines Mundes Worte barg ich im Herzen.“
Dieses Nichts, das ipsum esse, ist das Sein an sich. Der Astrophysiker Professor Dr. Günther Hasinger bekennt: 2.2.2 Die Ankunft des Erlösers
Dieses Nichts, das ipsum esse, ist das Sein an sich. Der Astrophysiker Professor Dr. Günther Hasinger bekennt: ist und bleibt das entscheidende Geschehen der Weltgeschichte, auf das alles bezogen ist;
Dieses Nichts, das ipsum esse, ist das Sein an sich. Der Astrophysiker Professor Dr. Günther Hasinger bekennt: denn Jesu Geburt in der Zeit bedeutet den Einbruch des Göttlichen in die Welt. Mit der Menschwerdung Gottes ist der ganze Kosmos geheiligt, verwandelt und Christi Ankunft hat unsere Welt konsekriert - geheiligt.
Dieses Nichts, das ipsum esse, ist das Sein an sich. Der Astrophysiker Professor Dr. Günther Hasinger bekennt: Darum ruft Paulus in der 2. Lesung uns auf „So soll der Name Jesu, unseres Herrn, in euch verherrlicht werden und ihr in ihm“.
Dieses Nichts, das ipsum esse, ist das Sein an sich. Der Astrophysiker Professor Dr. Günther Hasinger bekennt: Im Beten genährt von der Bibel, von der seins mäßigen Verbundenheit mit dem Kosmos, übersteigen wir das Diesseits in all seinen Bezügen zum Jenseits, zum dreifaltigen Schöpfergott.
Dieses Nichts, das ipsum esse, ist das Sein an sich. Der Astrophysiker Professor Dr. Günther Hasinger bekennt: Hören wir die Einladung Jesu, steig wie Zachäus herunter vom Baum des Abstands und der Überheblichkeit, kehr um vom Habenwollen zum sich Verschenken, dann wird auch dir das Heil Gottes geschenkt.
Dieses Nichts, das ipsum esse, ist das Sein an sich. Der Astrophysiker Professor Dr. Günther Hasinger bekennt: Der unsichtbare Schöpfer spricht dich durch Jesus, sein menschgewordenes Wort an und schenkt dir Anteil an seinem herrlichen ewigen Leben. Gottes Liebe umfasst das All und uns als seine geliebten Töchter und Söhne.
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