Gott steigt empor, Erde jauchze! Halleluja, preist unseren Gott

Shownotes

1.2 Einzug und anbetende Huldigung durch die Kultgemeinde 1.3 Warum geschieht im Ersten Bund diese Huldigung vor der Bundeslade? 2 In diesem Tun offenbart sich nach Jesus Sirach unsere Berufung: 2.1 Wer mit den von Gott erleuchteten Augen des Herzens sehen kann 2.2 Die Bitte des Epheserbriefes ist mein Gebet für uns alle 2.3 Wir sind mit Christus erhöht in die Herrlichkeit Gottes 2.4 Wir, und mit uns die Erde, können jauchzen,

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• Gott steigt empor, Erde jauchze! Halleluja, preist unseren Gott

Das Fest Christi Himmelfahrt meint sicher nicht, dass Jesus zu einer Reise in den Himmel gestartet ist, so wie ein Flugzeug startet oder eine Rakete in den Weltraum aufsteigt.

1 Alle Bilder verkünden: Jesu geht heim zum Vater

Wenn wir die Texte des Neuen Testaments befragen, dann sprechen sie zwar in verschiedenen Bildern, aber der Sinn ist immer der gleiche:

Wenn wir die Texte des Neuen Testaments befragen, dann sprechen sie zwar in verschiedenen Bildern, aber der Sinn ist immer der gleiche: Jesus Christus geht heim zum Vater. Er wird aufgenommen in die Herrlichkeit Gottes. Er hat teil an Gottes Macht und Herrschaft.

Wenn wir die Texte des Neuen Testaments befragen, dann sprechen sie zwar in verschiedenen Bildern, aber der Sinn ist immer der gleiche: Er ist zwar unseren leiblichen Augen entzogen und doch ist er bei seinen Jüngerinnen und Jüngern und wirkt bei ihnen durch den Heiligen Geist.

Wenn wir die Texte des Neuen Testaments befragen, dann sprechen sie zwar in verschiedenen Bildern, aber der Sinn ist immer der gleiche: 1.1 Die Liturgie des Festes greift ein Geschehen aus dem ersten Testament auf, das der Psalm 47 besingt

Wenn wir die Texte des Neuen Testaments befragen, dann sprechen sie zwar in verschiedenen Bildern, aber der Sinn ist immer der gleiche: Wir hörten ihn nach der 1. Lesung."Gott steigt empor unter Jubel, der Herr beim Schall der Hörner"

Einer der großen Exegeten des AT Alfred Deissler übersetzt den Vers aus dem Hebräischen so: „Herauf steigt Jahwe unter Siegesjauchzen, Jahwe beim Schall der Posaunen.“Zentrales Thema ist die Rühmung der Königsherrschaft Jahwes

Einer der großen Exegeten des AT Alfred Deissler übersetzt den Vers aus dem Hebräischen so: Er ist der Herr über alle Völker. Israels Heimkehr aus der Gefangenschaft war nur ein kleiner Vorgeschmack dessen, was Gott immer wieder und vor allem am Ende der Zeiten an seinem Volk tut. • Nicht ein Ereignis in der Vergangenheit wird also besungen, sondern ein Geschehen der Gegenwart und der Zukunft.

Einer der großen Exegeten des AT Alfred Deissler übersetzt den Vers aus dem Hebräischen so: In der gottesdienstlichen Feier wird die Auffahrt Gottes, sein Heraufsteigen in unsere Welt und Zeit, wie seine Auffahrt mit seiner Schöpfung in die Himmel der Himmel gegenwärtig durch den in seiner Gemeinde gegenwärtigen Christus. • In der Entstehungszeit des Psalms lag die Auffahrt des Sohnes Gottes, der ganz den Willen des Vaters lebte, noch in der Zukunft.

Einer der großen Exegeten des AT Alfred Deissler übersetzt den Vers aus dem Hebräischen so: 1.1.2 Für uns heute ist sie Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft zugleich.

Einer der großen Exegeten des AT Alfred Deissler übersetzt den Vers aus dem Hebräischen so: Denn was vor 2000 Jahren in Jerusalem geschah, wird heute im Gottesdienst Gegenwart und es wird sich in der Zukunft an uns allen erfüllen.

Einer der großen Exegeten des AT Alfred Deissler übersetzt den Vers aus dem Hebräischen so: Denn Christus lebt durch seinen Geist in und bei uns und macht uns zu Zeugen seiner Herrlichkeit.

Einer der großen Exegeten des AT Alfred Deissler übersetzt den Vers aus dem Hebräischen so: 1.1.3 Deshalb singt die christliche Gemeinde diesen Psalm als Antwort auf das Ereignis der Himmelfahrt Jesu

Einer der großen Exegeten des AT Alfred Deissler übersetzt den Vers aus dem Hebräischen so: Als der zur Rechten des Vaters Erhöhte ist er mit dem Königtum Gottes über die Welt belehnt und der »Herr der Herren« und der »König der Könige«.

Einer der großen Exegeten des AT Alfred Deissler übersetzt den Vers aus dem Hebräischen so: Das Volk Gottes bricht in Jubel aus über Jahwe und seines Sohnes triumphierende Auffahrt. Und die Musikinstrumente stimmen in diesen Jubel ein.

Der Psalm zeigt uns: Die im Gottesdienst des 1. Gottes Volkes gefeierte und besungene Auffahrt Gottes wird im gottesdienstlichen Geschehen erfahrbare Gegenwart.

Der Psalm zeigt uns: 1.2 Einzug und anbetende Huldigung durch die Kultgemeinde

Der Psalm zeigt uns: Nachdem die Kultgemeinde in das Heiligtum eingezogen ist, wirft sie sich vor der Lade, dem Thronsitz Jahwes, zu Boden.

Der Psalm zeigt uns: Es folgt ein Hoch auf Jahwe den göttlichen König der Völker. Der Gott Israels wird als der Herr der Welt gefeiert.

Der Psalm zeigt uns: Kein Widerstand ist gegen ihn möglich. Als Schöpfer ist er der Weltenherrscher. Alle Lande sind erfüllt von seiner Herrlichkeit.

Der Psalm zeigt uns: 1.3 Warum geschieht im Ersten Bund diese Huldigung vor der Bundeslade?

Der Psalm zeigt uns: Sie enthielt die zwei steinernen Tafeln mit den 10 Geboten, also das Gesetz des Bundes, und den immergrünen Stab Aarons, gleichsam der Baum des Lebens.    • Der Einzugsgesang ruft die Völker auf, dem König Jahwe in Begeisterung und Freude zu huldigen. Händeklatschen ist Ausdruck begeisterter Freude.

Der Psalm zeigt uns: Ähnliches tun wir beim Einzug ins Gotteshaus. Der Altar gesalbt und geweiht, bedeutet Christus; Tief verneigen wir uns vor dem Altar, auf den das Evangeliar, das Gesetz des Neuen Bundes, gestellt wird. Zugleich verneigen wir uns vor dem Triumpfkreuz das unser Baum des Lebens ist.

Der Psalm zeigt uns: Wie der Weihrauch den Altar und das Evangeliar umhüllend aufsteigt, so steigen unsere Gebete, unser jubelndes Jesus und den Vater preisendes Lob zum Himmel.

2 In diesem Tun offenbart sich nach Jesus Sirach unsere Berufung:

Ihr werdet Duft verströmen wie der Weihrauch, ihr werdet Blüten treiben wie die Lilie. Erhebt die Stimme und singt im Chor, preist den Herrn für all seine Werke! Verherrlicht seinen Namen, feiert ihn mit Lobgesang, mit Liedern zu Harfe und Saitenspiel! Sprecht unter lautem Jubel: Alle Werke Gottes sind gut, sie genügen zur rechten Zeit für jeden Bedarf.• Freilich, was es mit diesem Tun auf sich hat, wird nur verstehen,

Ihr werdet Duft verströmen wie der Weihrauch, ihr werdet Blüten treiben wie die Lilie. Erhebt die Stimme und singt im Chor, preist den Herrn für all seine Werke! Verherrlicht seinen Namen, feiert ihn mit Lobgesang, mit Liedern zu Harfe und Saitenspiel! Sprecht unter lautem Jubel: 2.1 Wer mit den von Gott erleuchteten Augen des Herzens sehen kann

Ihr werdet Duft verströmen wie der Weihrauch, ihr werdet Blüten treiben wie die Lilie. Erhebt die Stimme und singt im Chor, preist den Herrn für all seine Werke! Verherrlicht seinen Namen, feiert ihn mit Lobgesang, mit Liedern zu Harfe und Saitenspiel! Sprecht unter lautem Jubel: Das Evangelium verkündet uns die Hoffnung, zu der wir berufen sind.

Ihr werdet Duft verströmen wie der Weihrauch, ihr werdet Blüten treiben wie die Lilie. Erhebt die Stimme und singt im Chor, preist den Herrn für all seine Werke! Verherrlicht seinen Namen, feiert ihn mit Lobgesang, mit Liedern zu Harfe und Saitenspiel! Sprecht unter lautem Jubel: Aber diese scheint für viele noch weit weg. • Wir lassen uns heute leicht von einer langen Lebenserwartung blenden.

Ihr werdet Duft verströmen wie der Weihrauch, ihr werdet Blüten treiben wie die Lilie. Erhebt die Stimme und singt im Chor, preist den Herrn für all seine Werke! Verherrlicht seinen Namen, feiert ihn mit Lobgesang, mit Liedern zu Harfe und Saitenspiel! Sprecht unter lautem Jubel: • Aber der Tag kommt, wo wir am Sterbebett eines lieben Menschen stehen oder selbst den Tod vor Augen haben.

• Wie gut, wenn wir dann glauben können: der geliebte Mensch geht zu Gott; oder ich selbst gehe zu Gott.

• Wie gut, wenn wir dann glauben können: • Gott erweist seine Macht und Stärke auch an uns den Gläubigen, wie er sie an Christus erwiesen hat.

• Wie gut, wenn wir dann glauben können: • Ihn hat Gott auferweckt und im Himmel auf den Platz zu seiner Rechten erhoben, hoch über alle Fürsten und Gewalten, Mächte und Herrschaften und über jeden Namen, der nicht nur in dieser Welt, sondern auch in der zukünftigen Welt genannt wird.

• Wie gut, wenn wir dann glauben können: 2.2 Die Bitte des Epheserbriefes ist mein Gebet für uns alle

• Wie gut, wenn wir dann glauben können: „Der Herr erleuchte die Augen eures Herzens, damit ihr versteht, zu welcher Hoffnung ihr durch ihn berufen seid."   • Gott erweist seine Macht und Stärke an uns, wie er sie an Christus erwiesen hat.

Darum werden wir dem Aufruf des Psalms 47 folgen: "Singt unserm Gott, ja, singt ihm! spielt unserem König spielt ihm!    • David und Israel geben uns ein Beispiel „David und ganz Israel tanzten und sangen vor Gott mit ganzer Hingabe und spielten auf Zithern, Harfen und Pauken, mit Zimbeln und Trompeten“.     Wer verstanden hat, zu welcher Hoffnung uns Gott in Christus berufen hat, der wird wie David und Israel mit ganzer Hingabe vor ihm singen und spielen.Zu unserer Berufung gehört

Darum werden wir dem Aufruf des Psalms 47 folgen: 2.3 Wir sind mit Christus erhöht in die Herrlichkeit Gottes

Darum werden wir dem Aufruf des Psalms 47 folgen: • Denn jeder Getaufte und an Jesus Christus Glaubende ist in Christus schon miterhöht in die Herrlichkeit Gottes.

Darum werden wir dem Aufruf des Psalms 47 folgen: Ihm hat Gott alles zu Füßen gelegt und zum alles überragenden Haupt der Kirche gemacht. Zu ihr, die sein Leib ist, gehören wir. Seinen Segen hat er ihr – also uns - gegeben als er zum Vater heimkehrte.    • "während er sie segnete, verließ er sie und wurde zum Himmel emporgehoben." Unter diesem Segen gehen wir unseren Weg als Volk Gottes, bis wir mit ihm beim Vater vollendet sind.

Darum werden wir dem Aufruf des Psalms 47 folgen: 2.4 Wir, und mit uns die Erde, können jauchzen,

Darum werden wir dem Aufruf des Psalms 47 folgen: weil Christus, unser Bruder, und mit ihm ein Mensch schon im Himmel ist.

Darum werden wir dem Aufruf des Psalms 47 folgen: Deshalb lieben und schützen wir die Schöpfung, weil sie zur Herrlichkeit berufen ist.

Darum werden wir dem Aufruf des Psalms 47 folgen: Deshalb preisen wir mit unserer Stimme und die Musiker mit ihren Instrumenten Gott, den Herrn des Alls. Denn er hat in Jesus die Erde und den Menschen mit in den Himmel aufgenommen.

Darum werden wir dem Aufruf des Psalms 47 folgen: Gott dafür preisend werden wir Menschen nicht vergessen, dass wir bei Gott eine ewige Zukunft haben.   • Ja, die ganze Erde kann jauchzen. Der Mensch, der singt und die Instrumente zum Lobpreis Gottes zum Klingen bringt, stellt sich an die Spitze der ganzen Schöpfung.

Im Lobpreis Gottes geht ihm auf: Weil Christus Gott und Mensch zugleich ist, steigt in ihm der Mensch und mit ihm die Schöpfung zu Gott empor.    • Es ist unsere Berufung als Christen, bis an das Ende der Erde dafür Zeugnis abzulegen.

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